
Der Nationale Forschungsschwerpunkt (NFS) Nord-Süd ist ein führendes
Forschungsprogramm in den Bereichen globaler Wandel und nachhaltige
Entwicklung.
Mit Hauptsitz in der Schweiz und einem institutionalisierten Netwerk von
mehr als 400 Forschenden in über 40 Ländern weltweit, forscht das NFS
Nord-Süd nach praktikablen und nachhaltigen Lösungsansätzen zu konkreten
Herausforderungen des globalen Wandels.
Bezeichnend für alle Aktivitäten des NFS Nord-Süd ist die enge
Partnerschaft zwischen Forschungsinstitutionen und Forschenden der
südlichen und nördlichen Hemisphäre.
Forschung geschieht gemeinsam und mit besonderem Fokus auf die
Bedürfnisse der Entwicklungs- und Schwellenländer, da diese dem Druck
des globalen Wandels auf Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft am meisten
ausgesetzt sind.
Das NFS Nord-Süd besteht seit 2001 und ist einer von 20 Nationalen
Forschungsschwerpunkten des Schweizerischen Nationalfonds (SNF), welcher
Forschungsvorhaben zu wichtigen Themen fördert.
Gegründet wurde NFS Nord-Süd in der Überzeugung, dass ein besseres
Verständnis des globalen Wandels und das Aufzeigen von Wegen zu einer
nachhaltigen Entwicklung entscheidend sind für die Zukunft der Schweiz
und der ganzen Welt. Das Programm wird gemeinsam vom SNF, der
Schweizerischen Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (DEZA) und
den beteiligten Forschungsinstitutionen finanziert.
Download:
Zusammenfassung der NFS Nord-Süd Forschung der Jahre 2001-2009
Partnerschaften in verschiedenen Regionen
Die
vom NSF Nord-Süd unterstützte Forschung geschieht gemeinsam zwischen
Forschenden und Forschungsinstitutionen in der Schweiz und ihren
Partnerinstituten in Afrika, Asien und Lateinamerika. Die Aktivitäten
konzentrieren sich ausserhalb der Schweiz auf acht Regionen mit je einem
regionalen Koordinationsbüro:
Eine
neunte Partnerregion – die Schweizer Alpen – wurde errichtet, um den
Austausch von Wissen und Erfahrung zwischen Nord und Süd zu
vereinfachen.